Die Bezeichnung des Gebirges stammt der Legende nach von einen unbekannten Wanderer, der sein Erlebnis bei einen vollen Becher Met in einer Taverne erzählte. Sein Weg führte über einen unbefestigten Pfad von Nord nach Süd durch die erst wenige Tage alte Freyenmark. In einer klaren Vollmondnacht wandte er seinen Blick gen Westen und sah ein geheimnisvolles Glimmern auf den dunklen Felsen der Berge. Es schien als ob sich der Sternenhimmel im Gestein wiederspiegelt. Jedes gläserne Körnchen in den Steinen warf das einfallende Mondlicht abertausendfach in die Dunkelheit der Weite. Und so erhielt das Gebirge den Namen: "Glimmersteine" und die Scholle in Anlehnung den Namen: "Glimmersteinheim".
Wenn die Treiber aus Dakura ihre vollbeladenen Maultiere auf den Weg hinter dem "Alten See" führen, sehen sie bereits am Horizont die Glimmersteine. Durch dichten Wald steigt der Weg ständig an und erreicht schließlich die Höhen, bei denen die Bäume langsam verschwinden. Bald weichen auch die Büsche den Sträuchern, Kräutern und Gräsern. Aus dem Weg wird ein Pfad und auch dieser ist unbefestigt. Der Frost bringt den Stein zum Brechen, das Wasser höhlt ihn aus und Abgänge hindern das Vorwärtskommen. Der Pfad führt immer wieder in steile Taleinschnitte hinab und im Zickzack auf der gegenüberliegenden Seite wieder hinauf. Er zieht sich in langen Bögen um Bergsporne, die weit hinaus ragen oder scheint sich immer wieder im Dickicht zu verlieren. Wenn die Treiber nach Tagen den "Einsamen Stein" vor Augen sehen, wissen sie das sie ihr Ziel erreicht haben. Dieser von den Wettern des Meerwindes gekennzeichnete Granitquader ist die nordöstlichste Grenze der Scholle "Glimmersteinheim".
Wenn die Treiber aus Dakura ihre vollbeladenen Maultiere auf den Weg hinter dem "Alten See" führen, sehen sie bereits am Horizont die Glimmersteine. Durch dichten Wald steigt der Weg ständig an und erreicht schließlich die Höhen, bei denen die Bäume langsam verschwinden. Bald weichen auch die Büsche den Sträuchern, Kräutern und Gräsern. Aus dem Weg wird ein Pfad und auch dieser ist unbefestigt. Der Frost bringt den Stein zum Brechen, das Wasser höhlt ihn aus und Abgänge hindern das Vorwärtskommen. Der Pfad führt immer wieder in steile Taleinschnitte hinab und im Zickzack auf der gegenüberliegenden Seite wieder hinauf. Er zieht sich in langen Bögen um Bergsporne, die weit hinaus ragen oder scheint sich immer wieder im Dickicht zu verlieren. Wenn die Treiber nach Tagen den "Einsamen Stein" vor Augen sehen, wissen sie das sie ihr Ziel erreicht haben. Dieser von den Wettern des Meerwindes gekennzeichnete Granitquader ist die nordöstlichste Grenze der Scholle "Glimmersteinheim".
Im dahinterliegenden Granitgebirge gibt es unzählige Winkel und Verwirrungen. Die natürlichen Hohlräume nutzen die Händler als Kontore. Hier werden die Waren aus der Mark, die die Zwerge benötigen hinterlegt. Im Gegenzug nehmen die Händler die von den Glimmersteinheimern hergestellten Güter von hieraus mit in die Welt.
Irgendwo in dem zerklüfteten Gebirge beginnt der "versteckte Pfad". Nur die Schollenbewohner kennen diesen Weg, der über weite Strecken auch unter die Berge führt. Höhlungen und Spalten, Steilwände und bizarre Felsformationen führen den Wegunkundigen in die Irre.
Wenn nach dem "versteckten Pfad" das Himmelslicht ein enges Tal bescheint, steht der Kommende vor einer zerklüfteten Steilwand. Der steinerne Kamm zieht sich von Nord nach Süd an der Ostgrenze des "Verborgenen Tals" entlang. Nur durch eine enge Felsspalte findet man Zutritt in das Zentrum der Scholle. Über ihr thront der "steinerne Wächter" allgegenwärtig. Sein durchbohrender Blick aus den kalten Augen lässt jeden Eindringling erstarren und wer dem Anblick nicht standhält wird zwischen den Felsen sein Ende finden.
Die einzige Zugangsspalte im Fels nennen die Glimmersteinheimer: "Das Joch". Verwinkelt und verwirrend führt die Felsspalte quer durch den Kamm. Die hohen glatten Steilwände lassen nur wenig Tageslicht einfallen und das Blau des Himmels ist hoch oben nur als schmaler Streifen zu sehen. Über weite Strecken ist das Joch nur einmann breit und jeder Laut schallt tausendfach als Echo von den steinernen Wänden.
Blick von Ost nach West ins "Verborgene Tal" (ein Gemälde auf Leinen in der Bingentaverne)
Im Hintergrund steht der Felak, der höchste Gipfel der Glimmersteine. Rechts von ihm ist das Nordrimassiv zu sehen. Im Vordergrund erkennt man das Tal des Klarwassers und an dessen Oberlauf, unterhalb der Gletscherzunge befindet sich die Zwergenbinge.
Im Hintergrund steht der Felak, der höchste Gipfel der Glimmersteine. Rechts von ihm ist das Nordrimassiv zu sehen. Im Vordergrund erkennt man das Tal des Klarwassers und an dessen Oberlauf, unterhalb der Gletscherzunge befindet sich die Zwergenbinge.
Beim Blick nach Norden am Ende des "Jochs", erkennt man in der Ferne die Gipfel des Hammerkopfgebirges. Diese erreichen nicht ganz die Höhen der Glimmersteine, aber das ganze Massiv ist fast doppelt so lang, wie sein südlicher Bruder.
Der Nordri ist ein halbrundes Felsmassiv mit Öffnung nach Süden, in dessen Zentrum ein Gletscher ansteht, der ins "Verborgene Tal" entwässert. Diese Gipfel könnten das Überbleibsel eines uralten Vulkans sein. Die Zwerge fanden bei Prospektionen in den Steilwänden Edelsteine und tief im Gestein eine Druse mit den bläulich funkelnden Aeriskristallen. Der Stein des Runds ist durch äonenlangen Druck von Eis und Schnee glatt geschliffen.
Am Grund des Tals fließt das "Klarwasser". Der Fluss nimmt alle Wasserläufe der umgebenden Berge auf, die tausendfach von den Höhen ins Tal stürzen. Die steilen Ufer sind mit dem ewigen Grün der Tannen und Fichten gesäumt.
Das "Klarwasser" beginnt seinen Lauf aus dem Wasserfall unterhalb der Binge und fließt gen Osten. Am steil aufragenden Kamm prallt der Fluss gegen den Fels und biegt nach Süden ab. Der einzige Ausweg für das Wasser aus der Scholle führt durch die "nasse Klamm". Diese viele Schritt hohe Felsspalte ist so eng, dass das Wasser in wilden Strömungen und Wirbeln sich durch sie zwängt. Kein Fremder wird es wagen durch diese Gischt stromaufwärts ins "verborgene Tal" zu gelangen.
An der nordwestlichsten Grenzecke der Scholle erhebt sich der höchste Gipfel des Gebirges, die Spitzhacke, von den Zwergen "Felak" genannt. Er trägt ganzjährig eine weiße Haube. Am Gipfelfuß erstreckt sich der Felakgletscher. Das schmelzende Wasser fließt als "Eisbach" gen Tal .
Die Wasser des Eisbachs werden auf dem oberen Plateau im "Kaltsee" gesammelt.
Der Kaltsee entwässert über die Abbruchkante der Ebene als "Klarwasserfall" über eine Felsstufe in die Tiefe des unteren Plateaus. An dieser Stufe befindet sich hinter dem Wasserfall der Zugang zur Zwergenbinge. Unten am Tosbecken stehen, hinter Palisaden geschützt, die Häuser der Menschen, die unterhalb der Binge leben. Der Abfluss durchströmt in einer weiteren Felsstufe, eine enge Klamm, die den einzigen Aufstieg zur Binge beherbergt.